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Die BVB-Streichliste: Diese Namen dürfen & sollen gehen

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Transferstau im Ruhrpott: Borussia Dortmund bemüht sich um diverse Neuzugänge. Doch dafür müssen erst mal Spieler verkauft werden. Sky erklärt, wer den Klub verlassen darf und welche Spieler gehen sollen.

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Stehen als mögliche Abgänge auf der BVB-Liste: Karim Adeymi kann, Sebastien Haller und Youssouffa Moukoko sollen gehen. © DPA pa

Transferstau im Ruhrpott: Borussia Dortmund bemüht sich um diverse Neuzugänge. Doch dafür müssen erst mal Spieler verkauft werden. Sky erklärt, wer den Klub verlassen darf und welche Spieler gehen sollen.

Der Transfersommer bei Borussia Dortmund ist in voller Fahrt. Nach den Transfers von Waldemar Anton und Serhou Guirassy, für die Schwarz-Gelb samt Handgeld bereits über 50 Millionen Euro ausgegeben hat, hat der BVB weitere Spieler auf der Liste:

Eine Verpflichtung von Yan Couto wird forciert, mit Pascal Gross ist man sich mündlich einig, die Verhandlungen mit Brighton stocken allerdings. Um weitere Haken an die Transfer-Wunschliste zu setzen, muss der Klub verkaufen. Für Niclas Füllkrug gibt es Interessenten, aber der BVB will den Stürmer eigentlich halten. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen Stars. Sky Sport zeigt die schwarz-gelbe Streichliste.

Die Kann-Spieler: Adeyemi und Malen

Zwei Spieler, die der BVB halten würde, bei grossen Angeboten sich jedoch einem Transfer zustimmen würde, sind Karim Adeyemi und Donyell Malen. Beim erstgenanntem gibt es auch konkretes Interesse aus Italien: Wie Sky berichtete, ist Juventus am Linksfuss dran. Problem: die alte Dame müsste selbst erst Spieler verkaufen. Die Borussia will über 40 Millionen Euro Ablöse.

Der Niederländer Malen hat dagegen einen Markt in England. Von Jamie Bynoe-Gittens und Julien Duranville erhoffen sich die Borussen auf dem Flügel eine Leistungssteigerung, trotzdem müssten bei Abgängen Alternativen her. Die Situation um Jadon Sancho wird zwar weiter beobachtet, aber ein Transfer ist aktuell finanziell nicht realisierbar.

Die Soll-Spieler: Diese Namen sollen gehen

Giovanni Reyna: Nach einer enttäuschenden Leihe bei Nottingham Forest hat der US-Amerikaner auch in Dortmund keine Zukunft mehr. Vor seiner Zeit auf der Insel war sich Reyna auch mit Olympique Marseille mündlich einig - möglicherweise könnten die Franzosen erneut interessiert sein. Im Zentrum ist kein Platz für den 21-Jährigen: Julian Brandt ist gesetzt, Talent Kjell Wätjen soll gefördert werden. Zudem ist sich der BVB mit Rayan Cherki mündlich einig, doch die Personalie steht aktuell "on hold". Priorität liegt auf einem Deal mit Couto, beim Franzosen müssen dagegen Abgänge und Transferentwicklungen abgewartet werden.

Salih Özcan: Der sich anbahnende Transfer von Pascal Gross macht den Abgang des 26-Jährigen wahrscheinlich. Mögliche Interessenten finden sich in Olympique Marseille und Stade Rennes, auch in der Türkei hat Özcan einen Markt. Der Dortmunder Seite schwebt eine Wunschablöse in Höhe von acht bis zehn Millionen Euro vor.

Sebastien Haller: Dortmunds Topverdiener (circa neun Millionen Euro) liegt dem Verein ganz schön auf der Tasche. Zudem bestehen Zweifel, ob er nach seinem langen Ausfall zu alter Topform zurückfinden kann. Lose Anfragen gab es aus der Türkei, unter anderem von Besiktas Istanbul. Auch der mexikanische Verein FC Juarez hat in der Vergangenheit Interesse geäussert. Konkrete Angebote gibt es jedoch noch keine.

Youssoufa Moukoko: Geschäftsführer Lars Ricken und Sportchef Sebastian Kehl machten zuletzt deutlich: Vier Stürmer ist einer zu viel. Nachfragen bezüglich einer Leihe des 19-Jährigen gab es bereits. Unklar ist bisher aber, ob Moukoko überhaupt gehen will. Nach Sky Informationen möchte der Teenager mehr Spielzeit bekommen. Der BVB wünscht sich bei einem Verkauf 20 Millionen Euro.

Abdoulaye Kamara: Das Talent im defensiven Zentrum kam bisher in der U19 und U23 zum Einsatz. Auch er ist ein Abgangskandidat, nachdem ein Transfer zu Greuther Fürth trotz gebuchtem Medizincheck durch finanzielle Uneinigkeiten platzte. Der Spieler ist offen für eine Luftveränderung und wünscht sich mehr Einsatzminuten.

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