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Die Berner erwarten eine hitzige Partie

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Am Dienstag können sich die Young Boys in Istanbul zum vierten Mal für die Champions League qualifizieren. Im Playoff gegen Galatasaray wartet trotz des 3:2-Sieges im Hinspiel eine schwierige Aufgabe.

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YB-Trainer Patrick Rahmen blickt dem Rückspiel gegen Galatasaray entgegen © KEYSTONE/EPA/ALESSANDRO DELLA VALLE

Man könne es mit dem letzten Playoff-Duell vergleichen, sagte Sandro Lauper an der Pressekonferenz am Vorabend des bisher wichtigsten Spiels der noch jungen Saison. Vor einem Jahr trafen die Berner gegen Maccabi Haifa auswärts ebenfalls auf hohe Temperaturen und eine "hitzige Stimmung" im Stadion. "Morgen wird es wahrscheinlich noch lauter", sagte der YB-Mittelfeldspieler. "Wir müssen versuchen, den Gegner von unserem Strafraum fernzuhalten. Dann können wir die Lautstärke im Stadion vielleicht etwas runterschrauben."

In Haifa hatten sich die Berner mit einem 0:0 eine gute Ausgangslage geschaffen, um dann vor eigenem Publikum 3:0 zu gewinnen. Dank des knappen Sieges vor einer Woche würde ein Unentschieden erneut zur Qualifikation für die europäische Königsklasse reichen. Trainer Patrick Rahmen blickt der Aufgabe positiv entgegen. "Wir haben im ersten Spiel gezeigt, dass wir Argumente auf unserer Seite haben", so der YB-Trainer. Wichtig sei, dass sich seine Spieler im Spiel gegen den Ball noch verbessern. "Denn wir haben gesehen, dass die Gala-Spieler die wenigen Chancen, die sie hatten, konsequent genutzt haben."

Nicht mit nach Istanbul gereist ist unter anderem Meschack Elia. Der 27-jährige Stürmer fällt wegen einer im Training erlittenen Muskelverletzung aus. Mit dabei ist hingegen Goalie David von Ballmoos, der im Hinspiel in der ersten Halbzeit wegen einer Schulterverletzung ausgewechselt werden musste. Ob er oder Marvin Keller am Dienstag zwischen den Pfosten stehen werden, will Rahmen nach dem Abschlusstraining entscheiden.

Für YB geht es neben dem sportlichen Ruhm auch um viel Geld. Insgesamt dürfen die Berner bei einer Champions-League-Teilnahme mit Einnahmen von über 40 Millionen Euro rechnen, allein die Antrittsprämie beträgt 18,6 Millionen Euro (4,3 Millionen Euro in der Europa League). Das Spiel vor über 50'000 Fans im Ali Sami Yen Spor Kompleksi wird um 21.00 Uhr Schweizer Zeit angepfiffen.

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