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"Das darf nicht passieren"

Der BVB hat zum Jahresauftakt eine Niederlage gegen Leverkusen kassiert. Nach der Partie äusserte sich unter anderem Cheftrainer Nuri Sahin zum Spiel und der gebeutelten Abwehr.

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Nuri Sahin zeigte sich nach der Niederlage gegen Leverkusen unzufrieden mit der Defensivleistung vor den Gegentreffern. © Imago

Der BVB hat zum Jahresauftakt eine Niederlage gegen Leverkusen kassiert. Nach der Partie äusserte sich unter anderem Cheftrainer Nuri Sahin zum Spiel und der gebeutelten Abwehr.

Nuri Sahin ...

... über die Gegentore: "Es ist extrem bitter und viel zu einfach, wie wir diese Gegentore bekommen. Wir werden in dieser Abwehr-Konstellation sehr wahrscheinlich nie wieder so zusammenspielen, aber trotzdem darf das nicht passieren. Ich gehe zwar davon aus, dass, wenn die Jungs auf ihrer eigenen Position spielen, sie es anders verteidigen, aber ich suche nicht nach Alibis und erwarte von meinen Jungs, dass sie das besser verteidigen."

... über die Leistung des BVB: "Wir hatten einige Chancen. Man hat klar gesehen, was Leverkusen wollte, und wir haben versucht, unsere Momente zu finden und kamen immer wieder in die Räume. Drei Gegentore gegen Leverkusen aufzuholen ist nicht so einfach, trotzdem erwarte ich von uns, dass wir hier besser spielen."

... was er für die nächsten Partien mitnimmt: "Wir müssen weitermachen. Mit Ball war das heute nicht schlecht. Ich hoffe mal, dass unsere Jungs wieder gesund werden und wir einige Spieler mehr zur Verfügung haben und dann, wenn wir weiter so mit dem Ball spielen, dominieren und weniger Chancen zulassen, bin ich sicher, dass wir in Kiel drei Punkte holen werden."

Julian Brandt ...

... über die vielen Ausfälle durch die Grippewelle: "Wir sind das ein bisschen gewohnt. Wir hoffen, dass die Jungs jetzt so schnell wie möglich wiederkommen. Wir hatten uns eigentlich zum Jahresbeginn gefreut, dass uns alle Verletzten wieder zur Verfügung stehen und uns eine Menge vorgenommen. Aber die Situation ist so, wir nehmen sie an. Das war heute eine Riesenqualität von Leverkusen diese Tore zu machen, aber ich behaupte, wir haben da auch unsere Aktien drin und das nicht gut verteidigt. Nichtsdestotrotz versuchen wir das Beste aus dem Spiel zu nehmen und am Dienstag den zweiten Auswärtssieg zu holen."

... was dem BVB gefehlt hat: "Durchschlagskraft ist ein Thema. Wir hatten viel Ballbesitz, aber der war rund um den Mittelkreis und viel bei den Innenverteidigern. Wir hatten in der ersten Halbzeit noch ein, zwei gute Schüsse, aber wir haben uns im eigenen Stadion schon mehr vorgenommen. Wir müssen aus unserem Ballbesitz mehr Chancen herausspielen, aber der Spielverlauf war in dem Moment so und das ist ein Punkt, den wir sicherlich morgen besprechen werden."

Eckdaten der Saison 2024/25

  • DFB-Pokal Viertelfinale: 04./05. & 25./26. Februar 2025
  • Bundesliga, 34. Spieltag: 17.05.2025
  • 2. Bundesliga, 34. Spieltag: 18.05.2025
  • DFB-Pokalfinale: 24.05.2025

Gregor Kobel...

... ob man die umgebaute Abwehr als Ausrede nehmen kann: "Klar sind gewisse Umstände vor dem Spiel da. Ich finde trotzdem, dass wir einen grossen Fight gezeigt haben. Was nicht sein kann, ist, dass wir so in das Spiel starten mit drei Gegentoren - auch auf die Art und Weise. Alles, was danach kam, war aber erstaunlich. Das Stadion war da, die Fans waren laut und wir haben gekämpft und alles versucht und haben kein schlechtes Spiel gemacht. Deswegen ist es so bitter, dass wir jetzt hier mit null Punkten dastehen. Das wäre eine geile Geschichte gewesen für uns als Mannschaft, trotz der Ausfälle gegen den Meister so aufzutreten und wenigstens einen Punkt zu holen."

... ob er von der Leverkusener Taktik überrascht war: "Sie haben uns viel den Ball überlassen. Ich hatte unglaublich viele Ballkontakte und wir dachten nicht, dass Leverkusen sich von Anfang an fallen lässt. Aber nichtsdestotrotz waren Lösungen und Chancen da. Leverkusen hatte nicht viele Chancen, aber die, die sie hatten, waren zu einfach und zu klare Chancen. Ich bin trotzdem stolz auf die beiden Jungs, die heute ihr Startelfdebüt gefeiert haben. Sie haben alles gegeben und 70 sehr gute Minuten gespielt, aber trotzdem ist es extrem bitter. Wir können uns heute nichts davon kaufen und stehen mit null Punkten da."

Granit Xhaka ... (bei Sat 1)

... über das Spiel: "Am Ende wurde es nochmal unnötig eng. Mit dem Elfer kommt der BVB noch gut ran. Meiner Meinung nach ist das keiner. Es sieht in der Zeitlupe vielleicht doller aus, als es ist. Aber es war zu einfach."

... zur Marschroute des Trainers, da so viele BVB-Spieler ausgefallen sind: "Wir wussten nicht, wie die Aufstellung war und haben uns auch nicht davon beirren lassen. Wir wollten vorne direkt drauf gehen und sind dann direkt belohnt worden."

... zum Bankplatz von Florian Wirtz: "Ich bin da keiner der internen Details aus der Mannschaft preisgibt. Wir haben es beim letzten Meeting vorm Spiel erfahren. Wenn Sie mehr wissen wollen, dann müssten Sie beim Trainer nochmal mehr nachfragen. Aber nur um klarzustellen: Es war wirklich nichts Grosses. Flo hat den Respekt von allen verdient.

zur Titelverteidigung: "Wir müssen auf uns schauen und dann sehen, wo wir am Ende stehen, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg."

Alle Stimmen wurden am DAZN-Mikrofon aufgenommen

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