Die Plattform sei seit geraumer Zeit Thema in vielen Diskussionen innerhalb des Vereins sowie im Dialog mit den Fans. Nun habe sich Borussia entschieden, die Kommunikation über X grösstenteils zu stoppen, teilte der Bundesligist mit.
Grund für die Entscheidung seien die Veränderungen der Plattform seit Mitte 2023 sowie eine zunehmend algorithmusgesteuerte Verbreitung von Inhalten, die im Widerspruch zu den eigenen Werten stehe. "Die offensichtliche Beeinflussung des Algorithmus durch den Inhaber der Plattform steht im Kontrast zur originären Idee eines sozialen Netzwerks und wirkt sich negativ auf die Kommunikation unserer Inhalte aus", schrieb der Bundesligist.
Viele deutsche Klubs verlassen X
Der Schritt betreffe unter anderem den Hauptkanal sowie internationale Accounts in Englisch und Französisch. Der japanische Kanal werde aufgrund bestehender vertraglicher Verpflichtungen vorerst weiter bespielt, hiess es. Gleichzeitig würden Alternativen geprüft.
Unter anderem der SC Freiburg, der FC St. Pauli, Darmstadt 98, Hertha BSC und Werder Bremen hatten sich von dem früher als Twitter bekannten Kurznachrichtendienst verabschiedet. Musk hatte im Oktober 2022 die Plattform für rund 44 Milliarden Dollar gekauft. Mittlerweile haben zahlreiche Prominente, Unternehmen und Sportvereine X verlassen.
dpa
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