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Bielefeld muss Ex-Geschäftsführer ausbezahlen

Für Arminia Bielefeld hat die einstige Trennung vom damaligen Sport-Geschäftsführer Samir Arabi ein finanziell schmerzvolles Nachspiel.

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Samir Arabi war von 2016 bis 2023 Sport-Geschäftsführer von Arminia Bielefeld. © Imago

Für Arminia Bielefeld hat die einstige Trennung vom damaligen Sport-Geschäftsführer Samir Arabi ein finanziell schmerzvolles Nachspiel.

Drittligist Arminia Bielefeld muss seinem ehemaligen Geschäftsführer Samir Arabi eine Vergleichssumme in Höhe von 40.000 Euro brutto zahlen. Das ergab die Verhandlung vor dem Oberlandesgericht Hamm am Montag, nachdem die Parteien einem Vergleichsvorschlag des 8. Zivilsenats gefolgt waren. Das Verfahren ist damit beendet.

Arabi hatte Anspruch auf etwaige Punktprämien für den Zeitraum nach seiner Freistellung im März 2023 und dem Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist Ende Juni 2024 gefordert. In dem Zivilverfahren vor dem OLG Hamm wurde letztlich über die Prämien für den Rest der Zweitligasaison 2022/23 in Höhe von 42.900 Euro brutto nebst Zinsen verhandelt.

Arminia legte Berufung ein

In erster Instanz hatte das Landgericht Bielefeld der Klage Arabis voll stattgegeben. Der Verein hatte daraufhin Berufung eingelegt. Mit dem nun erfolgten Vergleich sind auch die nicht im Verfahren verhandelten Ansprüche auf Punktprämien aus der Spielzeit 2023/24 erledigt worden. Diese lagen bei insgesamt 33.000 Euro brutto.

Arabi hatte im September 2016 den Posten als Geschäftsführer Sport bei der Arminia übernommen. Vorher war er seit 2011 als Sportlicher Leiter für die Ostwestfalen tätig.

SID

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