BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko wechselt nach Sky Informationen nicht zu Real Betis, dennoch könnten in Europa gleich mehrere Vereine noch eine Option für den 19-Jährigen werden.
Bereits seit acht Jahren trägt Youssoufa Moukoko das schwarz-gelbe Trikot des BVB. Nachdem das Juwel zunächst einige Mannschaften in der Jugendabteilung der Dortmunder durchlaufen hatte, debütierte er 2020 im Alter von 16 Jahren und einem Tag als jüngster Bundesliga-Spieler der Geschichte bei den Profis.
Seit seinem Debüt wollte dem mittlerweile 19-Jährigen der ganz grosse Durchbruch allerdings noch nicht gelingen. In der abgelaufenen Spielzeit kam der einst hoch gehandelte BVB-Spieler in allen drei Wettbewerben insgesamt nur auf acht Startelfeinsätze. Durch die rar gesäten Einsätze und die zusätzliche Konkurrenz, die Dortmund in Person von Serhou Guirassy und Maximilian Beier eingekauft hat, steht nun ein Abgang des jungen Angreifers im Raum, den auch der BVB nach Sky Informationen forciert.
Betis-Deal vom Tisch
Die Westfalen möchten nach Sky Informationen dabei mindestens 15 Millionen Euro für den Angreifer haben, der mit seinem verhältnismässig fürstlichen Gehalt von sechs Millionen Euro pro Jahr nur Stürmer Nummer vier beim BVB ist. Der anberaumte Wechsel zu Real Betis ist dabei nun vorerst vom Tisch, da der LaLiga-Klub lieber einen Transfer von Vitor Roque (FC Barcelona) anstrebt und mit den Katalanen nur noch die letzten Details klären muss.
Aktuell liegt dem BVB knapp eine Woche vor dem Deadline Day noch kein lukratives Angebot für das einstige Wunderkind vor, laut des Analyseportals Create Football würden aber noch einige Vereine für einen Transfer infrage kommen, zu denen Moukoko gut passen würde.
Vier mögliche Optionen
Feyenoord: Der niederländische Erstligist aus Rotterdam könnte interessant werden, sofern Stürmer Santiago Gimenez den Klub verlässt. Der Angreifer, der einst mit Eintracht Frankfurt in engem Kontakt stand, befindet sich nach Sky Informationen aktuell in Verhandlungen mit Nottingham Forest, die bereits auch ein Angebot abgegeben haben. Sollte Gimenez gehen, braucht Feyenoord einen neuen Stürmer.
FC Porto: Der 29-fache portugiesische Meister hat in der laufenden Saison mit Mehdi Taremi und Evanilson gleich zwei namhafte Stürmer-Abgänge zu verzeichnen und hat Bedarf nach einem neuen Angreifer. Porto nimmt zusätzlich an der Königsklasse teil, was ein interessanter Faktor für Moukoko sein dürfte.
Juventus: Bedarf in der Offensive hat auch die Alte Dame. Abgesehen vom Stürmer-Star Dusan Vlahovic ist im Juve-Angriff kaum ein Spieler wirklich gesetzt. Der italienische Rekordmeister hätte zudem ohne Weiteres die finanziellen Möglichkeiten, das hohe Gehalt des BVB-Angreifers sowie die Ablöseforderung zu stemmen.
SSC Neapel: Auch Juventus-Konkurrent Neapel würde ein weiterer Angreifer im Kader gut zu Gesicht stehen. Sollte Superstar Victor Osimhen den Meister von 2023 in Richtung Paris Saint-Germain oder zu einem anderen Klub verlassen, brauchen die Italiener dringend Ersatz. Dort steht allerdings eine Verpflichtung vom aussortierten Chelsea-Stürmer Romelu Lukaku bevor.
