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Beendet Hamilton nach nur einem Ferrari-Jahr seine F1-Karriere?

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Sky Experte Ralf Schumacher hatte bereits vor der Saison vorhergesagt, dass Hamilton ein schwieriges Debüt-Jahr in Rot bevorstehen würde. Sogar ein Karriereende des Briten schliesst Schumacher am Saisonende nicht mehr aus.

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Lewis Hamilton fährt seit dieser Saison für Ferrari. © Imago

Sky Experte Ralf Schumacher hatte bereits vor der Saison vorhergesagt, dass Hamilton ein schwieriges Debüt-Jahr in Rot bevorstehen würde. Sogar ein Karriereende des Briten schliesst Schumacher am Saisonende nicht mehr aus.

Was ist los mit Lewis Hamilton?

Zu Saisonbeginn überraschte Hamilton noch seine Kritiker und war in Melbourne von der Pace her nur minimal langsamer als Charles Leclerc. In Shanghai gewann Hamilton dann sogar sensationell den Sprint. Doch anschliessend ging die Performance-Lücke zwischen dem Routinier und Leclerc immer weiter auf. In Suzuka, Bahrain und Jeddah fuhr Hamilton abgeschlagen hinterher. In Saudi-Arabien fehlten ihm auf Leclerc über 30 Sekunden.

Schumacher erwartet Steigerung von Hamilton

"Er kommt einfach mit dem Auto nicht klar. Wir reden viel über Lando Norris, aber bei ihm ist es fast noch schlimmer. Man sieht das ja, er ist richtig in sich zusammengesackt. Wenn du dann irgendwann dastehst und gar keine Mittel mehr hast und permanent langsamer bist, dann geht dir alles abhanden", resümiert Ralf Schumacher im Sky F1-Podcast Backstage Boxengasse.

Der Sky Experte weiter: "Ich weiss es aus eigener Erfahrung: Wenn das so weitergeht, dann macht das keinen Spass mehr. Dann wird er irgendwann morgens wach und denkt sich: 'Warum tue ich mir das an? Ich habe keinen Spass mehr, ich kriege es nicht mehr hin. Ich stehe meinem Team im Weg.' Bis zur Sommerpause erwartet Schumacher eine deutliche Leistungssteigerung, ansonsten sei sogar ein schnelles Karriereende nicht ausgeschlossen.

Hamilton aktuell weit weg von Leclerc

"Wenn das so weitergeht, ist die Gefahr da, dass er irgendwann sagt: 'Pass auf, ich will das nicht mehr. Ich will jetzt mein Leben leben, bin 40 Jahre alt. Ich bin so reich, ich tue mir das nicht mehr an. Offensichtlich klappt das ja aus irgendeinem Grund nicht'", versucht sich Schumacher in die Lage von Hamilton hineinzuversetzen.

Der 49-Jährige macht deutlich: "Es ist ein Riesenprojekt, was Ferrari und Hamilton da vorhatten. Aber im Moment ist er weit weg von Charles Leclerc. Dass es so extrem ist, hätte ich nicht gedacht. Allerdings hat China auch gezeigt: Sobald er sich ins Auto reinsetzt und die Strecke sowie das Auto zu ihm passen, dann liefert er ab. Da kann auch noch was kommen."

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