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Am Samstag eine "Belle" in Lausanne

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Der Finalgegner des ZSC steht noch nicht fest. Die Serie zwischen Qualifikationssieger Lausanne und Fribourg steht 3:3. Lausanne setzt sich in Freiburg 4:1 durch und gleicht die Serie aus.

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Jung-Goalie Kevin Pasche hext Lausanne ins Spiel 7 © KEYSTONE/TIL BUERGY

Nur zweieinhalb Minuten lang hielten die Freiburger den Finalkurs. Marcus Sörensen brachte Gottéron nach zwölf Minuten im Powerplay in Führung. 152 Sekunden später glich Théo Rochette für Lausanne bereits wieder aus.

Aus dem Ruder lief für das Heimteam vor 9262 fanatischen Zuschauern die Partie zu Beginn des zweiten Abschnitts. Daniel Ljunggren sorgte mit einem Beinstellen dafür, dass Gottéron erstmals in Unterzahl spielen musste. Lausanne nützte die Powerplay-Chance schon nach 66 Sekunden zum 2:1-Führungstor durch Damien Riat. Schon am Dienstag in Lausanne hatte der Lausanne Hockey Club aus zwei Powerplay-Chancen zwei Goals erzielt.

Kevin Etter und Marcus Sörensen vergaben für Fribourg im Schlussabschnitt die besten Ausgleichsmöglichkeiten. Erst in den letzten 78 Sekunden machten Ahti Oksanen und Raphael Prassl mit zwei Schüssen ins leere Freiburger Tor aus dem 2:1 noch ein 4:1.

Der HC Fribourg-Gottéron bewegt sich auf bekanntem Terrain. Schon im Viertelfinal gegen den SC Bern verspielte Fribourg eine 3:1-Führung, ehe sie sich in Spiel 7 in Bern doch durchsetzten.

Die Favoritenrolle zügelt aber für das siebente Spiel wieder nach Lausanne zum Qualifikationssieger. Seit 2019 erreichte der Qualifikationssieger nicht nur immer den Final, er wurde stets auch Meister. Das schafften Bern (2019), der EV Zug (2021 und 2022), Servette (2023) und die ZSC Lions (2024). 2020, als die ZSC Lions die Regular Season gewannen, wurden die Playoffs wegen der Covid-Pandemie nicht ausgespielt. Der letzte Qualifikationssieger, der nicht Meister wurde und nicht den Final erreicht, war 2018 der SC Bern.

9262 Zuschauer (ausverkauft). - SR Wiegand/Borga, Altmann/Gnemmi. - Tore: 13. Sörensen (Vey, Gunderson/Powerplaytor) 1:0. 15. Rochette 1:1. 27. Riat (Oksanen, Suomela/Powerplaytor) 1:2. 59. (58:42) Oksanen 1:3 (ins leere Tor). 60. (59:27) Prassl (Jäger) 1:4 (ins leere Tor). - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 2mal 2 Minuten gegen Lausanne. - PostFinance-Topskorer: Sörensen; Suomela.

Fribourg-Gottéron: Berra; Rathgeb, Gunderson; Sutter, Jecker; Diaz, Borgman; Seiler; Sörensen, Vey, Schmid; Sprunger, Walser, Dorthe; Bertschy, Ljunggren, Lilja; Mottet, Nicolet, Gerber; Etter.

Lausanne: Pasche; Sklenicka, Bayreuther; Glauser, Marti; Vouardoux, Frick; Fiedler, Genazzi; Riat, Suomela, Oksanen; Pajuniemi, Kahun, Fuchs; Rochette, Jäger, Prassl; Rüegsegger, Benjamin Bougro, Jordann Bougro.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne De la Rose, Dufner, Marchon, Streule und Wallmark (alle verletzt), Lausanne ohne Bozon, Hammerer, Heldner, Holdener, Hügli, Kuokkanen, Pilut, Raffl (alle verletzt) und Perlini (überzähliger Ausländer). Fribourg-Gottéron von 57:46 bis 59:27 ohne Torhüter.

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