Alvyn Sanches, Vinicius Jr, William Saliba, Mike Maignan… Hier sind die Transfer-News der Woche!

EXKLUSIV: Alvyn Sanches war nur einen Schritt von Beşiktaş Istanbul entfernt!

Dies ist eine Exklusivmeldung von Sky Sport Schweiz: Alvyn Sanches war das oberste Transferziel von Beşiktaş kurz vor Ende des Transferfensters! Da der Markt in der Türkei bereits am 11. Februar schliesst, unternahmen die Verantwortlichen des Schwarz-Weissen Klubs einen letzten Versuch, das grosse Talent der Swiss Super League zu verpflichten.

Die „Schwarzen Adler“ legten ein Angebot in Höhe von 5 Millionen Euro plus 10 % Weiterverkaufsbeteiligung vor, um Lausanne-Sport zu überzeugen, seinen Mittelfeldspieler in den letzten Stunden der Transferperiode ziehen zu lassen. Doch sie stiessen auf eine klare Absage von Stéphane Henchoz, dem Sportdirektor von LS.

Auf Spielerseite versichert man, das Angebot aus der Türkei sorgfältig geprüft zu haben. Doch Alvyn Sanches und sein Umfeld haben bereits einen anderen Klub fest für seine Zukunft ins Auge gefasst – und das ist nicht Beşiktaş. Zudem hält der gebürtige Franzose aus Créteil (Region Paris) weiterhin an seinem Entschluss fest: Er möchte bis zum Saisonende in Lausanne bleiben, um seinem Team dabei zu helfen, weitere Erfolge in der Schweizer Liga zu feiern.

Vinicius Junior kurz vor dem Abschied von Real Madrid im nächsten Transferfenster?

Real Madrid kommt einfach nicht zur Ruhe. Während die letzte Saison noch von aussergewöhnlicher Qualität und Erfolg geprägt war, mit einer meisterhaften Kaderführung durch Carlo Ancelotti, hat die Ankunft von Kylian Mbappé alle bisherigen Gewissheiten ins Wanken gebracht.

In Madrid wächst die Sorge um den Vize-Ballon-d’Or-Gewinner 2024. Während die Klubführung der „Königlichen“ Gespräche mit den Beratern von Vinicius Jr. über eine Vertragsverlängerung aufgenommen hatte, lehnte der Brasilianer das erste Angebot schlichtweg ab – er empfand die angebotene Summe als zu niedrig. Vinicius ist sich bewusst: Das saudische Angebot in Höhe von einer Milliarde Dollar, das er im August 2024 erhielt, muss von Real Madrid ernst genommen und mit Respekt behandelt werden.

Bleiben? Ja, aber nicht um jeden Preis. So lautet die Botschaft aus dem Umfeld des brasilianischen Stürmers, der sich seiner zentralen Rolle für die Casa Blanca mehr denn je bewusst ist – besonders mit Blick auf die entscheidenden Saisonphasen. Noch bis Juni 2027 unter Vertrag, haben seine Berater neben ständigen Kontakten zum saudischen Sportministerium bereits informelle Gespräche mit Paris Saint-Germain geführt. Der französische Topklub beobachtet die Situation genau und könnte aktiv werden, sollte Vinicius nicht das finanzielle Angebot erhalten, das er sich von Real Madrid erhofft.

In der Zwischenzeit reagierte der spanische Hauptstadtklub auf subtile Weise: Über verschiedene Medien liess er durchblicken, dass Vinicius zunehmend für Spannungen in der Kabine sorgen würde. Es ist die Rede von mangelnder Disziplin, unzureichendem Defensivverhalten sowie ständigen Provokationen – sowohl gegen Gegner als auch gegen Schiedsrichter. Dies soll ein zunehmend problematisches Klima innerhalb des Teams erzeugen.

Eine weitere Affäre, die die Madridistas gerne vermieden hätten.

Real Madrid hat William Saliba im Visier!

Auf der Suche nach einem Innenverteidiger für das Sommer-Transferfenster hat Real Madrid bereits William Saliba als eine seiner obersten Prioritäten auf die Liste gesetzt. Der Franzose hat sich als unangefochtener Leistungsträger bei Arsenal etabliert und ist in dieser Saison der wohl verlässlichste Verteidiger in Mikel Artetas Kader. Mit 22 Einsätzen in 24 möglichen Premier-League-Spielen und bereits zwei erzielten Toren unterstreicht er seine Bedeutung für das Team.

Sein Marktwert liegt bei 80 Millionen Euro, doch Arsenal hat bereits signalisiert, dass man nicht unter 100 Millionen Pfund (etwa 117 Millionen Euro) verhandeln werde. Damit wäre Saliba der teuerste Verteidiger der Fussballgeschichte – und Real Madrid müsste den kostspieligsten Transfer in der Geschichte des Klubs tätigen. Gespräche zwischen den Beratern des 26-fachen französischen Nationalspielers und den Verantwortlichen der Casa Blanca haben bereits stattgefunden.

Nach unseren Informationen betrachtet William Saliba Real Madrid als seinen ultimativen Karrieretraum. Besonders die Aussicht, zusammen mit seinem Jugendfreund Kylian Mbappé (ebenfalls aus Bondy stammend) zu spielen, ist ein starkes Argument in seinen Überlegungen.

Wird Real Madrid die Gunners überzeugen können? Antwort gibt es im Sommer.

Mike Maignan im Fokus von Paris Saint-Germain!

Als bester Torhüter der italienischen Liga gefeiert, geniesst Mike Maignan in Frankreich einen aussergewöhnlichen Ruf. Nach dem Rücktritt von Hugo Lloris ist er mittlerweile die unangefochtene Nummer eins in der französischen Nationalmannschaft. Der gebürtige Guyaner wurde zwischen 2009 und 2015 bei Paris Saint-Germain ausgebildet und hat seine Verbundenheit zur französischen Hauptstadt nie verborgen.

Obwohl er sich beim AC Mailand wohlfühlt, läuft sein Vertrag nur noch bis Juni 2026 – und bislang gab es keine Einigung über eine Verlängerung. Auf der anderen Seite hat PSG-Coach Luis Enrique zunehmend Zweifel an Gianluigi Donnarumma, dessen Defizite seiner Meinung nach unüberbrückbar geworden sind und das taktische Weiterentwicklungsprojekt der Pariser behindern. Sollte Donnarumma keine Trendwende schaffen, könnte er im Sommer 2025 nach Italien zurückkehren.

Der französische Hauptstadtklub setzt weiterhin auf seine Strategie, heimische Top-Talente zurückzuholen. Präsident Nasser Al-Khelaïfi sieht in Mike Maignan die perfekte Lösung, um den italienischen Torhüter zu ersetzen und die Defensive von Paris Saint-Germain auf ein neues Level zu heben.