skysport.ch
Sky Sport

Live-Sport ansehen auf

Sky Sport
News Tennis

Alcaraz fehlen noch vier Siege zum Karrieren-Grand-Slam

KeyStone

Dem Spanier Carlos Alcaraz (ATP 3) fehlen noch vier Siege bis zum erstmaligen Gewinn des Australian Open. Das sind die Fakten des sechsten Turniertags.

media_ftp_sky_de_20250117_brz017678a40db4fdb5
Carlos Alcaraz freut sich über das Erreichen der zweiten Turnierwoche © KEYSTONE/AP/Asanka Brendon Ratnayake

Alcaraz zog mit einem 6:2, 6:4, 6:7 (3:7), 6:2-Sieg über den Portugiesen Nuno Borges (ATP 33) in die Achtelfinals und in die zweite Turnierwoche ein. Damit hat Alcaraz vor seinem 22. Geburtstag an jedem Grand-Slam-Turnier mindestens zehn Einzel gewonnen.

Das gelang vor ihm in der Profi-Ära nur Mats Wilander, Rafael Nadal und Novak Djokovic. Alcaraz kann, wenn er in Melbourne triumphiert, als Jüngster den Karrieren-Grand-Slam vollenden.

Dazu eine Randnotiz: Alcaraz (aktuell 4 Grand-Slam-Titel), Wilander (4) und Nadal (4) gewannen alle vor dem 22. Geburtstag mindestens vier Major-Titel, Novak Djokovic bloss einen. Djokovic spielte aber schon in jungen Jahren an den Grand Slams grossartig, nur gab es für ihn damals noch keinen Weg vorbei an den älteren Rafael Nadal (bis 22-jährig 0:4-Bilanz an Majors) und Roger Federer (1:3).

Nachdem er zuvor zweimal einen Satz abgegeben hatte, gewann Djokovic (ATP 7) sein Spiel in der 3. Runde gegen den Tschechen Tomas Machac (ATP 25) in drei Sätzen. Beim 6:1, 6:4, 6:4 hatte der Serbe jedoch einen Schreckmoment zu verdauen. Anfang des zweiten Satzes, als er 0:2 hinten lag, nahm er eine medizinische Auszeit in Anspruch. Der 37-Jährige schien sich unwohl zu fühlen, mit schmerzverzerrtem Gesicht sass er auf der Bank. "Ich habe versucht, ein bisschen Luft zu holen", sagte Djokovic hinterher lächelnd. "Ich bin keine 19 mehr."

Nach der Pause war der Rhythmus von Machac gebrochen. Hatte der Tscheche den 24-fachen Grand-Slam-Sieger im Halbfinal in Genf auf Sand noch geschlagen, hatte er in Melbourne keine Chance. Im Achtelfinal trifft Djokovic mit Jiri Lehecka erneut auf einen Tschechen.

Zum sechsten Mal zieht Alexander Zverev in die Achtelfinals in Melbourne ein. Damit ist er gleichauf mit die deutsche Ikone Boris Becker. Der 27-Jährige kam mit einem 6:3, 6:4, 6:4 über den Briten Jacob Fearnley weiter. Zverev (ATP 2) kassierte bei diesem Sieg die ersten zwei Breaks im gesamten Turnierverlauf. Einen Satz hat der Olympiasieger von 2021 bislang aber noch nicht abgegeben.

Bewerte den Artikel
0 Bewertungen
Ihre Stimme wird gezählt.

News-Feed

Lesen Sie auch

Mehr anzeigen

Live-Sport ansehen auf

Sky Sport
Copyright Sky Schweiz SA © 2001-2025. Erstellt von EWM.swiss