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6,5-Prozent-Chance! Düstere CL-Prognose für den BVB

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Die Wahrscheinlichkeit, dass der BVB im nächsten Jahr in der Champions League spielt, ist laut einem Supercomputer verschwindend gering.

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Niko Kovac droht mit Dortmund die Champions League zu verpassen. © DPA pa

Die Wahrscheinlichkeit, dass der BVB im nächsten Jahr in der Champions League spielt, ist laut einem Supercomputer verschwindend gering.

Die Generalprobe verloren, ein wegweisendes Spiel in der Champions League vor der Brust - der Druck lastet schwer auf Niko Kovac und Borussia Dortmund.

Das Playoff-Hinspiel bei Sporting Lissabon am Dienstag (21.00 Uhr) könnte bei einer Niederlage vorerst einer der letzten Auftritte des BVB in der Königsklasse werden, angesichts des Rückstands in der Bundesliga von nun sieben Punkten auf die Champions-League-Ränge droht den Dortmundern eine Zeit ohne Fussball auf höchstem internationalen Niveau.

Laut dem Opta-Computer liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der BVB im nächsten Jahr in die Königsklasse kommt, bei etwas mehr als fünf Prozent. (Quelle: Opta)
Image: Laut dem Opta-Computer liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der BVB im nächsten Jahr in die Königsklasse kommt, bei etwas mehr als fünf Prozent. (Quelle: Opta)

Wie akut die Nicht-Qualifikation für die Königsklasse droht, verdeutlicht der Supercomputer, der die Wahrscheinlichkeiten für dieses Szenario genau berechnet hat.

Laut dem Rechner ist die Wahrscheinlichkeit, dass der BVB am Ende der Saison noch auf Rang drei landet bei gerade einmal 1,4 Prozent, während Dortmund eine 5,1-Prozent-Chance eingeräumt wird, Vierter zu werden. Insgesamt liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der BVB im nächsten Jahr erneut in der Königsklasse vertreten ist, somit bei alarmierenden 6,5 Prozent. Vor der Saison hatte Opta für die Borussen noch eine 78,4-Prozent-Chance auf die Königsklasse berechnet, vor dem Rückrundenstart noch eine 20,9-Prozent-Chance.

Finanzieller Rückschlag droht

Neben dem sportlichen Tiefschlag würde die Nicht-Qualifikation für die CL auch finanziell ein herber Dämpfer für die Borussen bedeuten. In der vergangenen Spielzeit nahmen die Westfalen allein in der Königsklasse über 100 Millionen Euro ein. Ein Geldbetrag, den man auch nicht mit einem möglichen Europa-League-Titel einspielen könnte.

Düstere Aussichten! Laut dem neuen BVB-Trainer Niko Kovac gehe es jetzt aber "darum, dass sich unsere Jungs belohnen. Es steht und fällt mit Toren, wir müssen den Ball über die Linie bringen." Und auch Sportdirektor Sebastian Kehl will sich nun nur noch auf die nächsten Partien konzentrieren. "Wir werden weitermachen, wir haben wichtige Spiele vor uns", meinte der 44-Jährige.

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