Und das obwohl Sane für deutlich mehr Geld woanders hätte unterschreiben können.
Noch ist die Vertragsverlängerung von Leroy Sane beim FC Bayern nicht perfekt, wie auch FCB-Sportvorstand Max Eberl nach dem 3:0-Heimsieg am Samstag gegen Mainz 05 bestätigte. Allerdings sind nur noch wenige Schritte bis zu einer vollständigen Einigung zu gehen.
Nach Sky Informationen wollen die Bayern und Sane die Gespräche in den nächsten ein bis zwei Wochen über die Ziellinie bringen. Es sind lediglich Details - in Bezug auf das Vertragskonstrukt - zu klären. Zweifel an einer Sane-Zukunft an der Säbener Strasse gibt es nicht mehr. Dafür ist das Commitment beider Parteien zueinander zu gross. Die Bayern wollen mit dem 29-jährigen Flügelstürmer weitermachen, wofür sich auch Trainer Vincent Kompany intern noch einmal stark gemacht hat. Und Sane will, wie er häufiger auch öffentlich betont hat, in München bleiben.
Dafür hat er vor Kurzem sogar ein gigantisches Angebot aus der Wüste abgelehnt!
Sane lehnt Saudi-Angebot ab
Nach Sky Informationen bot ihm Al-Ittihad aus der Saudi Pro League einen Vier-Jahres-Vertrag mit einem aberwitzigen Gesamtvolumen von 100 Millionen Euro - netto!
Sane hätte bei den Saudis pro Saison 25 Millionen Euro netto verdienen können, lehnte aber dankend ab. Er sieht seine Zeit bei den Bayern noch nicht am Ende. Zu wohl fühlt er sich in der Mannschaft und in der Stadt. Sein grosses Ziel: Er will die Champions League gewinnen. Auch der DFB-Pokal steht ganz oben auf seiner Prioritätenliste.
Sein neuer Vertag bei den Bayern soll - wie bereits vor Wochen in Transfer Update - die Show enthüllt - bis 2028 laufen. Von seinem aktuellen Gehalt, das inklusive Prämien bei rund 20 Millionen Euro brutto pro Jahr liegt, geht er ein gutes Stück herunter. Sein neues Grundjahresgehalt soll sich auf zirka zehn Millionen Euro belaufen und kann mit Bonuszahlungen auf etwa 14 bis 16 Millionen Euro anwachsen.
Deutlich weniger als das, was er in Saudi-Arabien bekommen hätte. Doch Geld ist eben nicht alles!